Die hohe Zahl von Flüchtlingen und Migranten, die von Afrika aus das Mittelmeer überqueren, ist ein komplexes Problem, zu dem mehrere Faktoren beitragen: Menschen, die aus ihren Ländern fliehen und sich auf gefährliche Seereisen begeben, werden oft durch eine Kombination von Faktoren angetrieben, darunter Konflikte, Verfolgung, Armut und fehlende Möglichkeiten in ihren Heimatländern.
Viele afrikanische Länder waren oder sind mit bewaffneten Konflikten, politischer Instabilität und Menschenrechtsverletzungen konfrontiert, die die Menschen zwingen, auf der Suche nach Sicherheit und Schutz aus ihrer Heimat zu fliehen.
Wirtschaftliche Herausforderungen wie ein hohes Maß an Armut, Arbeitslosigkeit und eingeschränkte wirtschaftliche Möglichkeiten können Menschen dazu bringen, anderswo ein besseres Leben zu suchen, und auch der fehlende Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung und Bildung kann dazu beitragen, dass Menschen sich zur Migration entschließen.
Einige Regionen in Afrika sind anfällig für Umweltprobleme wie Dürren, Wüstenbildung und Ernährungsunsicherheit. Diese Umweltfaktoren können zu Vertreibung und Migration führen, wenn die Menschen nach besseren Lebensbedingungen suchen.
Menschenhandel und Schmuggel: Kriminelle Netzwerke, die in Menschenhandel und Schmuggel verwickelt sind, nutzen schutzbedürftige Personen aus und versprechen ihnen ein besseres Leben in Europa. Viele Migranten und Flüchtlinge, insbesondere diejenigen, die keine legalen Wege haben, können auf diese gefährlichen Routen zurückgreifen, die von Schmugglern erleichtert werden.
Die Herkunftsländer, häufig afrikanische Länder, tragen die Verantwortung dafür, die Ursachen zu bekämpfen, die die Menschen zum Verlassen des Landes zwingen. Transitländer, einschließlich der nordafrikanischen Länder, sind dafür verantwortlich, die Sicherheit und die Würde der Migranten zu gewährleisten, die ihr Land durchqueren, und die europäischen Zielländer sind dafür verantwortlich, humanitäre Hilfe zu leisten, den Bedürftigen Schutz zu bieten und die Ursachen der Migration zu bekämpfen.
Die Bewältigung der Herausforderungen von Zwangsmigration und irregulärer Migration erfordert einen umfassenden Ansatz, der sich auf Konfliktlösungen, die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung, die Verbesserung der Regierungsführung und den Schutz der Menschenrechte konzentriert.
Seit vier Jahren reist das Team von My health, myafrica jedes Jahr in die meisten afrikanischen Länder und veranstaltet dort auf freiwilliger Basis öffentliche Gesundheitssymposien, Gesundheitsscreenings, Qualifizierungsmaßnahmen für junge Erwachsene, Familienplanung und vieles mehr.
Aufgrund der massiven Flüchtlingskrise auf der Mittelmeerroute werden My Health und das myafrica-Team von der ersten Januarwoche bis zum 15. Februar 2024 eine intensive Kampagne im Inland und in der Öffentlichkeit durchführen, um die Öffentlichkeit über die akute Situation aufzuklären, insbesondere die jungen Erwachsenen, die durch die irreguläre Migration Opfer von Schmugglern werden. myHealth und myafrica erwarten eine große Beteiligung der Öffentlichkeit in den meisten Städten und Dörfern.
Das MyHealth Myafrica Team braucht Ihre Unterstützung: Bitte unterstützen Sie diese Reise, indem Sie das untenstehende Konto verwenden und angeben: Öffentliche Kampagne gegen irreguläre Migration 2024.
MyHealth Myafrica e.V
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